top of page

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen von deinrückencoach - Dino Nardiello

1. Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen 

 

1.1 Für die Geschäftsbeziehung zwischen deinrückencoach - Dino Nardiello (im Folgenden kurz "ANBIETER" genannt) und dem Kunden (im Folgenden kurz "Kunde" genannt), insbesondere (aber nicht abschließend) im Hinblick auf Verträge über Dienstleistungen wie Beratungen und/oder Coachings (nachfolgend kurz „Dienstleistungen“ genannt) gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

 

1.2 Widersprechende, abweichende oder ergänzende allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn ANBIETER stimmt deren Geltung ausdrücklich zu. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch dann, wenn ANBIETER in Kenntnis entgegenstehender oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichenden Bedingungen des Kunden Leistungen vorbehaltlos ausführt. 

 

2. Leistungen

 

2.1 ANBIETER bietet unterschiedliche Dienstleistungen, insbesondere die Teilnahme an sogenannten Coachings, Seminaren und Beratungsleistungen, an, die multimedial, videobasiert, telefonisch und/oder vor Ort stattfinden können. Die Dienstleistungen erfolgen je nach Leistungspaket standardisiert und/oder individualisiert. Die jeweilige Leistungsbeschreibung ergibt sich – vorbehaltlich anderslautender Vereinbarungen – aus der Übersicht Leistungen die Kunde nach Beauftragung individuell übermittlet bekommt.

 

2.2 Über das Anbieten der Dienstleistungen hinaus wird dem Kunden gegenüber kein bestimmter Erfolg geschuldet. Es findet ausdrücklich keine ärztliche Beratung statt!

 

2.3 In Bezug auf die Inhalte eines mit dem Anbieter eingegangenen Coaching-, Dienstleistungs-, und/oder Beratungsvertrags steht diesem ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu.

 

3. Vertragsschluss 

 

3.1 Die Präsentation der Dienstleistungen in der Webseite oder in Werbeanzeigen stellt kein bindendes Angebot von ANBIETER auf Abschluss eines Vertrags dar. Der Kunde wird hierdurch lediglich aufgefordert, ein Angebot abzugeben. 

 

3.2 Der Vertragsschluss zwischen dem Kunden kann fernmündlich (insbesondere per Video bzw. Videochat und/oder Telefon) oder schriftlich erfolgen. Erfolgt der Vertragsschluss fernmündlich, hat der Kunde vorbehaltlich anderslautender Vereinbarung keinen Anspruch darauf, die Vertragsinhalte noch einmal in schriftlicher Form von dem Anbieter zu erhalten.

 

3.3 Fernmündlich kommen Verträge zwischen ANBIETER und dem Kunden durch übereinstimmende Willenserklärungen zustande. Der Kunde willigt ein, dass der ANBIETER das Telefonat mit diesem und/oder den jeweiligen Videochat zu Beweis- und Dokumentationszwecken aufzeichnet.

 

3.4 Bei schriftlichem Vertragsabschluss gilt:

 

Der ANBIETER bestätigt den Eingang der Bestellung des Kunden durch Versendung einer Bestätigungs-E-Mail. Diese Bestellbestätigung stellt noch nicht die Annahme des Vertragsangebotes durch ANBIETER dar. Sie dient lediglich der Information des Kunden, dass die Bestellung bei ANBIETER eingegangen ist. Die Erklärung der Annahme des Vertragsangebotes erfolgt innerhalb von drei Tagen durch eine ausdrückliche Annahmeerklärung.

 

4. Preise

 

4.1 Für die Dienstleistungen gilt die jeweilige zum Zeitpunkt des Vertragsschluss gem. Leistungsbeschreibung geltende Vergütung. Soweit keine Vergütung angegeben ist, gilt die jeweilige individuell vereinbarte Vergütung. Bis auf weiteres gilt aktuell die Kleinunternehmerregelung wobei auch für gewerbetreibende keine Umsatzsteuer erhoben wird.

 

4.2 Der Kunde ist, soweit nicht anders vereinbart, zur Vorleistung verpflichtet. Die vereinbarte Vergütung ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig und zahlbar.

 

5. Vertragslaufzeit

 

5.1 Der Vertrag ist, sofern nicht abweichend geregelt, für die gemäß Leistungsbeschreibung vereinbarte Laufzeit geschlossen. 

 

5.2 Ist keine ausdrückliche Vertragslaufzeit vereinbart, so gilt eine Mindestvertragslaufzeit von einem Monat, die sich jeweils um einen weiteren Monat verlängert, wenn der Vertrag nicht mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsende gekündigt wird.

 

6. Zahlungsbedingungen

 

6.1 Die Zahlung erfolgt per Lastschrift oder per Überweisung. Es können Ratenzahlungen vereinbart werden.

 

6.2 Der Rechnungsbetrag ist nach Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats, nicht jedoch vor Ablauf der Frist für die Vorabinformation zur Zahlung fällig. 

 

6.3 Wird die Lastschrift nicht eingelöst, etwa mangels ausreichender Kontodeckung oder aufgrund der Überlassung einer falschen Bankverbindung, oder widerspricht der Kunde schuldhaft der Lastschrift, gleichwohl er hierzu nicht berechtigt ist, hat der Kunde diejenigen Gebühren zu tragen, die infolge der Rückbuchung durch das jeweilige Kreditinstitut entstehen. 

6.4 Der Rechnungsbetrag zur Überweisung ist direkt nach Vertragsabschluss bei Erhalt der Rechnung fällig, außer es sind weitere Vereinbarungen getroffen worden, welche entweder fernmündlich oder schriftlich dokumentiert und anerkannt worden sind.

 

7. Haftung auf Schadensersatz 

 

7.1 ANBIETER haftet, gleich aus welchem Rechtsgrund, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nur nach Maßgabe der folgenden Ziffern 7.2 bis 7.4. 

 

7.2 ANBIETER übernimmt keine Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bei selbstständiger Ausführung der Coachinginhalte wie bspw. Krafttraining, Dehnung, Mobilisation etc. des Kunden. Die per Videoanleitung zur Verfügung gestellten Übungen dienen als Vorlage. Der Kunde führt diese jedoch selbstständig und unter eigenem Risiko aus. Es findet keine Überwachung seitens des ANBIETERS statt. Der Kunde trägt bei Ausführung derer das alleinige Risiko. Der ANBIETER haftet für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit von ANBIETER oder eines seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen, sowie für Schäden wegen der Nichteinhaltung einer von ANBIETER gegebenen Garantie oder zugesicherten Eigenschaft oder wegen arglistig verschwiegener Mängel. 

 

7.3 ANBIETER haftet unter Begrenzung auf Ersatz des vertragstypischen vorhersehbaren Schadens für solche Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten durch ihn oder einen seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Vertragswesentliche Pflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf. 

 

8. Datenschutz, Geheimhaltung 

 

8.1 Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass ANBIETER personenbezogene Bestands- und Nutzungsdaten in maschinenlesbarer Form im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses erhebt, verarbeitet und nutzt. Alle personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt. 

 

8.2 Die Vertragsparteien verpflichten sich, die ihnen im Rahmen der Vertragsdurchführung bekannt gewordenen Informationen aus dem Bereich der anderen Partei vertraulich zu behandeln. 

 

9. Urheberrecht

 

9.1 Sämtliche im Rahmen der Vertragserfüllung zur Verfügung gestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.

 

9.2 Der Kunde erhält ausschließlich für die Dauer des Vertrags ein – einfaches – Nutzungsrecht zur Nutzung der Inhalte. Jegliche Weitergabe und/oder Vervielfältigung der Inhalte ist untersagt und zieht eine durch den ANBIETER festzusetzende und im Streitfall durch das zuständige Gericht zu überprüfende Vertragsstrafe nach sich.

9.3 Der Kunde stimmt zu, dass Ton- und Bildaufzeichnungen der Sitzungen angefertigt und zeitlich, örtlich und inhaltlich unbegrenzt ausgewertet werden dürfen.

10. Widerrufsrecht

10.1 Die Widerrufsfrist für Verbraucher beträgt 14 Tage. Sie beginnt mit Vertragsschluss, soweit nichts anderes bestimmt ist. Allerdings beginnt die Widerrufsfrist gemäß § 356 Abs. 3 BGB nicht, bevor der Unternehmer den Verbraucher entsprechend den gesetzlichen Anforderungen über sein Widerrufsrecht unterrichtet hat. Anders als bei Verträgen zur Lieferung von Waren sieht das Gesetz für Dienstleistungen auch die Möglichkeit vor, dass das Widerrufsrecht vorzeitig erlischt, sofern es nicht ohnehin nach § 312g Abs. 2 BGB ausgeschlossen ist. Insoweit regelt § 356 Abs. 4 BGB:
„Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen auch dann, wenn der Unternehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert.

10.2 Bei Vertragsschluß mit Unternehmern im Sinne von § 14 BGB Verträge, besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht.

 

11. Allgemeine Bestimmungen 

 

11.1 Erfüllungsort ist Dortmund. Ausschließlicher Gerichtsstand für Streitigkeiten mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen aus Verträgen ist gleichfalls Dortmund. 

 

11.2 Auf alle Streitigkeiten in Verbindung mit der Nutzung der Webseite findet, unabhängig vom rechtlichen Grund, ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss aller Bestimmungen des Kollisionsrechts, die in eine andere Rechtsordnung verweisen, Anwendung. 

bottom of page